Colours-grün-1098

Die Nachtigall, die die Dornen nicht ertragen kann,
sollte besser niemals von der Rose sprechen.

Auhad od-Din Mohammed Anwari († 1189), persischer Dichter

Die eisigen Tränen einer Rose

And now ...

Die Schneekönigin

Des Herbstes letzte Rose

Eine Rose ist eine Rose

Des Sommers letzte Rose

Eisrose

Abschied vom Sommer

Gelbe Rosen im Park

Fehmarn-Erinnerung

Oktoberrose

Rose Nostalgie

Rose im [Kunst-]Schnee

Rosen-Mikrokosmos

Valencia

Nights in White Satin

Rose-Polyantha-HP

Yellow Roses

Heckenrose

Can't help falling in love

Hinter Gittern

Apricot

Eine Rose ist eine Rose

Hinter Gittern #2

Lady in Red

Wildrose

Rose Fairy

Verträumt

Orange und ein wenig Gelb

Rose in orange

Gelbe Rose

Nacht aus Rosen,
Nacht aus vielen vielen Rosen,
helle Nacht aus Rosen.
Schlaf der tausend Rosenaugenlider ...

 Rainer Maria Rilke

* * *

Eine Rose ist eine Rose
ist eine Rose ...

Gertrude Stein

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Oh, wer um alle Rosen wüsste,
die rings in stillen Gärten stehn -
Oh, wer um alle wüsste,
müsste wie im Rausch durch’s Leben gehn.

Christian Morgenstern (1871-1914)

* * *

Rosen, ihr blendenden,
Balsam versendenden !
Flatternde, schwebende,
heimlich belebende,
zweigleinbeflügelte,
knospenentsiegelte,
eilet zu blühen !

Johann Wolfgang von Goethe

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Schön prangert im Silberton die junge Rose,
den ihr der Morgentau in den Busen rollte.
Sie blüht, als ob sie verblühen wollte,
sie ahnet nichts vom letzten Blumenlose

Eduard Mörike

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Der Duft der Rose nimmt Dich
in einen süßen Bann
rührt Dich liebkosend leise
wie eine Liederweise
mit Ahnung voller Schönheit an;
ist ohne Gleichnis rein und zart:
Du kannst es nicht ermessen,
fühlst nur ein süß Vergessen
und eine süße Gegenwart.

Hermann Hesse

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Ihr verblühet, süße Rosen
Meine Liebe trug euch nicht;
Blühet, ach, dem Hoffnungslosen
Dem der Gram die Seele bricht!
Jener Tage denk' ich trauernd,
Als ich, Engel, an dir hing,
auf das erste Knöspchen lauernd
Früh zu meinem Garten ging

Johann Wolfgang von Goethe

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Sommer - für etliche Tage
Begleiter der Rosen zu sein;
was um erblühende Seelen weht,
das atmen wir ein.
Sehen in jeder, die stirbt,
eine Vertraute, entschwundene Schwester, die wir unter
anderen Rosen überdauern

Rainer Maria Rilke

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Und es gibt Rosen,
die wie Wasser duften,
das unergründlich
unter dunklen Bäumen
sich heimlich rundet.
Ihrer Blüten Weisse
ist grünlich fast
und gläsern wie das Wasser.
Und voller Kühle ist ihr Duft
und badet den Staub dir ab,
der auf der Seele lastet

Hermann Claudius