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Zum Jahreswechsel

Was ich Euch wünsche für’s Neue Jahr:
Gesundheit und Zufriedenheit, Zeit und Muse für Dich und Deine Freunde, Unterstützung und Rückhalt in der Familie, Positive Gedanken und eine erfüllende Aufgabe, Inspirierende Begegnungen,, Ein behagliches Heim, Gemütliche Abende, Entspannung bei einem schönen Buch, Schöne Überraschungen und kleine oder große Abenteuer Glück und Freude auf allen Wegen

Ich wünsche Dir Menschen in Deinem Leben, bei denen Du vermuten kannst, dass sie Engel ohne Flügel sind.

Ein Jahr verabschiedet sich
Ein Jahr verabschiedet sich, doch nicht ohne uns ein wertvolles Geschenk zu hinterlassen.
Es ist ein kleines Päckchen gefüllt mit Eindrücken und Bildern die uns bewegen.
Begegnungen die die Seele berührt und Worte, die uns getröstet und gestärkt haben.
Ein Päckchen gefüllt mit Erinnerungen an Momente, in denen man gelacht oder geweint, genossen, getrauert, gehofft und etwas gewagt hat. Eben ein Päckchen voller LEBEN.
Ob wir dieses Geschenk in einer dunklen Schublade mit der Zeit vergessen, oder wie einen Schatz in uns tragen, liegt einzig an uns selbst.
Innehalten, zurückschauen... mitnehmen was gut war... den Rest der Vergangenheit schenken!!
Ein neues Buch, ein neues Jahr

Ein neues Buch, ein neues Jahr Was werden die Tage bringen? Wird's werden, wie es immer war, Halb scheitern, halb gelingen? Ich möchte leben, bis all dies Glüh'n Rückläßt einen leuchtenden Funken. Und nicht vergeht, wie die Flamm' im Kamin, Die eben zu Asche gesunken.
Theodor Fontane

Drei Wünsche: Die Gabe, nie zu vergessen, was Du warst, der Mut, das zu sein, was Du bist, die Kraft, das zu werden, was Du sein möchtest.
Jochen Mariss

Es gibt keinen Weg zum Glück - Glücklich-Sein ist der Weg

Goethes Mutter hatte einst ein wunderbares Rezept für die kommenden 365 Tage des Neuen Jahres:
"Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor. Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit."
Dies schrieb Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808) ihrem Sohn Johann Wolfgang von Goethe zum Neujahrstag 1770.
Gedicht zum Neuen Jahr

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit, Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid, Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass, Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre doch was!
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh', Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du, Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut Und Kraft zum Handeln - das wäre gut!
Kein Trübsal und Dunkel, ein bisschen mehr Licht, Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht, Und viel mehr Blumen, solange es geht, Nicht erst auf Gräbern - da blüh'n sie zu spät!
Ziel sei der Friede des Herzens
Peter Rosegger 1843 - 1918
In der Neujahrsnacht
Die Kirchturmglocke schlägt zwölfmal Bumm. Das alte Jahr ist wieder mal um. Die Menschen können sich in den Gassen vor lauter Übermut gar nicht mehr fassen. Sie singen und springen umher wie die Flöhe und werfen die Mützen in die Höhe. Der Schornsteinfegergeselle Schwerzlich küßt Konditor Krause recht herzlich. Der alte Gendarm brummt heute sogar ein freundliches: Prosit zum neuen Jahr.
Joachim Ringelnatz

Wunderliches Wort "Die Zeit vertreiben"! Sie zu halten wäre das Problem.
Rainer Maria Rilke
Die Kunst der kleinen Schritte
Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte. Mach mich findig und erfinderisch, um im täglichen Vielerlei meine Erkenntnisse zu notieren, von denen ich betroffen bin.
Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung. Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist.
Ich bitte um Kraft, dass ich nicht durch das Leben rutsche, sondern den Tagesablauf vernünftig einteile, auf Lichtblicke und Höhepunkte achte und hin und wieder Zeit finde für einen kulturellen Genuss.
Lass mich erkennen, dass Träume nicht weiterhelfen, weder über die Vergangenheit noch über die Zukunft. Hilf mir, das nächste so gut wie möglich zu tun und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen.
Bewahre mich vor dem Glauben, es müsse im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge und Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt.

Schick mir im rechten Augenblick einen Menschen, der den Mut hat, mir die Wahrheit zu sagen.
Ich möchte Dich und die anderen immer aussprechen lassen. Die Wahrheit sagt man sich nicht selbst, sie wird einem gesagt. Ich weiss, dass sich viele Probleme dadurch lösen, wenn ich nichts tue. Gib, dass ich warten kann.
Du weisst, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen. Gib, dass ich diesem schönsten Geschenk des Lebens gewachsen bin. Verleihe mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick Güte zu zeigen. Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die unten sind. Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
Antoine de Saint-Exupéry
Schon Erich Kästner fragte sich:
”Wird's besser? Wird's schlimmer?" fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich." Erich Kästner

Ein Rauch verweht, ein Wasser verrinnt, eine Zeit vergeht, eine neue beginnt. Joachim Ringelnatz
Irischer Segen

Nicht, dass jedes Leid Dich verschonen möge, noch dass Dein zukünftiger Weg stets Rosen trage, keine bitt’re Träne über Deine Wange komme, und dass kein Schmerz Dich quäle, nein, dies alles wünsche ich Dir nicht.
Sondern: Dass dankbar Du allzeit bewahrst die Erinnerung an gute Tage, dass mutig Du gehst durch alle Prüfungen, auch wenn das Kreuz auf Deinen Schultern lastet, auch wenn das Licht der Hoffnung schwindet.
Was ich Dir wünsche: Dass jede Gabe Gottes in Dir wachse, dass Du einen Freund hast, der Deiner Freundschaft wert ist. Und dass in Freud und Leid das Lächeln des Mensch gewordenen Gotteskindes Dich begleiten möge.
Neujahrswunsch
Will das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen: Das, worum du dich bemühst, möge dir gelingen.
Wilhelm Busch

Man sagt, am 31.12. Punkt 24 Uhr sei die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Aber so einfach ist das nicht. Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns. Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken, ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben.
Johann Wilhelm Wilms

Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken je darüber nach. Die meisten Leute nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bißchen darüber. Dieses Geheimnis ist die Zeit...
Michael Ende

Du musst das Leben nicht verstehen
Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und lass dir jeden Tag geschehen so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen, das kommt dem Kind nicht in den Sinn. Es löst sie leise aus den Haaren, drin sie so gern gefangen waren, und hält den lieben jungen Jahren nach neuen seine Hände hin
Rainer Maria Rilke

Zum Neujahr mit einem Taschenkalender
An tausend Wünsche, federleicht, Wird sich kein Gott noch Engel kehren, Ja, wenn es so viel Flüche wären, Dem Teufel wären sie zu seicht. Doch wenn ein Freund in Lieb und Treu Dem andern den Kalender segnet, So steht ein guter Geist dabei. Du denkst an mich, was Liebes dir begegnet, Ob dir's auch ohne das beschieden sei.
Eduard Mörike

Wir wollen glauben
Wir wollen glauben an ein langes Jahr, das uns gegeben ist, neu, unberührt, voll nie gewesener Dinge, voll nie getaner Arbeit, voll Aufgabe, Anspruch und Zumutung. Wir wollen sehen, dass wir's nehmen lernen, ohne allzu viel fallen zu lassen von dem was es zu vergeben hat, an die, die Notwendiges, Ernstes und Großes von ihm verlangen
Rainer Maria Rilke

Weißt Du, wieviel Sterne stehen und wohin die Flüsse gehen? Sag, warum der Regen fällt. Wo ist das Ende dieser Welt? Was war hier vor tausend Jahren? Warum können Räder fahren? Sind Wolken schneller als der Wind? Soviele Fragen hat ein Kind! Ach Kind, komm' lass die Fragerei'n. Für sowas bist Du noch zu klein. Du bist noch lange nicht so weit. Das hat noch Zeit... Was ist Zeit? Was ist Zeit? Was ist Zeit........? Ein Augenblick - ein Stundenschlag. Tausend Jahre sind ein Tag!
Udo Jürgens - Album: Gestern, heute, morgen

In diesem Sinne wünsche ich allen Besuchern meiner Homepage für das Neue Jahr recht viele erfüllte Wünsche und Träume - kurz: alles was glücklich macht !. Möge das Positive überwiegen und Euch Gesundheit, Glück und Zufriedenheit durchs Jahr begleiten.
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